Am 15.09.2025 fand in der Regionalen Schule Ehm Welk der Projekttag „JUNG, SICHER, STARTKLAR“ mit der Verkehrswacht und der Landespolizei statt. Mit realitätsnahen Simulationen, spannenden Parcouren und informativen Gesprächen setzte der diesjährige Aktionstag zur Verkehrssicherheit wichtige Impulse für ein verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr.
Schüler*innen aus den 9. und 10 Klassen nahmen aktiv an der Veranstaltung teil. Ziel des Projekts war es, junge Menschen frühzeitig und nachhaltig für die Gefahren von Alkohol, Drogen und Ablenkung im Straßenverkehr zu sensibilisieren – auf anschauliche und praxisnahe Weise. Frau Semmler von der Landespolizei zeigte unter anderem einen Film mit Unfallausgang und kam mit den Jugendlichen ins Gespräch. Alkohol und Drogen im Straßenverkehr waren auch ein wichtiges Thema.
Hautnahe Erfahrungen – ganz ohne Risiko
Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, an verschiedenen Stationen eigene Erfahrungen zu sammeln: Der Gurtschlitten zeigte eindrucksvoll, welche Kräfte bei einem Unfall auf den Körper wirken. Der Motorradsimulator stellte die Fahrfähigkeiten der Jugendlichen auf die Probe, während der Fahrsimulator realitätsnahe Verkehrssituationen nachbildete.
Ein besonderes Highlight war der Einsatz der Rauschbrillen, mit denen die Auswirkungen von Alkohol und Drogen auf Wahrnehmung und Koordination simuliert wurden. In Kombination mit einem Hindernisparcours wurde deutlich, wie schnell die Kontrolle verloren geht – eine eindrückliche Mahnung für mehr Achtsamkeit im Straßenverkehr.
Raum für Austausch und Aufklärung
Neben den praktischen Übungen wurde auch der persönliche Austausch großgeschrieben. In moderierten Gesprächsrunden konnten die Jugendlichen Fragen stellen, eigene Erfahrungen schildern und mit Expert*innen von Polizei, Feuerwehr und Verkehrserziehung ins Gespräch kommen.
Engagement, das Leben retten kann
Ein herzliches Dankeschön gilt der Verkehrswacht und allen beteiligten Partner*innen für ihr unermüdliches Engagement. Ihr Einsatz trägt entscheidend dazu bei, die Sicherheit junger Verkehrsteilnehmer*innen zu erhöhen und Unfallrisiken zu verringern. Der Aktionstag hat gezeigt: Prävention kann nicht nur aufklären, sondern auch begeistern – und damit nachhaltig Wirkung entfalten.
(Text und Bild: Frau Gronow)